Unser Gartenprojekt
Früher, da waren die Wiesen hier noch richtig feucht und die Gärten wurden gejaucht und mit Kaninchenmist versorgt und große Bäume gaben Schatten in der sommerlichen Hitze. Dadurch konnte auch im niederlausitzer Heidesand ordentlich Gemüse geerntet werden.
Heute haben wir durch den Tagebau und die Abpumperei für die Sulfatsteuerung kaum noch Grundwasser. Die meisten großen Bäume sind längst gefällt. Gejaucht wird nicht mehr und Kaninchen hat auch kaum noch jemand. Wie kann trotzdem im Kleingarten geerntet werden, ist die Frage, der wir mit eigenen Experimenten nachgehen. Natürlich soll dabei auf Kunstdünger und Chemie verzichtet werden. Wir suchen also Wege, um unseren Gartenboden trotzdem schrittweise zu verbessern.
Mit mehreren Komposthaufen arbeiten wir schon seit vielen Jahren, aber wir müssen wohl mehr tun.
- Sicher ist, wir können den Boden mit Holzkohlemischungen und mit EM verbessern.
- Quartiere für Nützlinge müssen her.
- Der Boden muss gegen das Austrocknen geschützt werden.
- Mischkulturen und sinnvolle Fruchtfolge können helfen.
- Unser Drei-Zonen-Modell
- Die Trenntoilette
So ein Garten ist aber nicht nur zum Arbeiten da. Wir haben dort eben auch Sauna, Pool, Grillplatz, Lagerfeuerstelle und auch eine kleine Bogenschießbahn.